„Als ich mit deiner Oma zum ersten Mal Tango getanzt habe, wusste ich, dass sie die Frau sein wird, die ich eines Tages heiraten werde.“
Ernesto de Vale wusste schon auf den Knien seines Großvaters, wie sein Leben verlaufen wird. Wenn er groß ist, würde er die Tanzschule übernehmen. Und eines Tages würde er dort eine Frau treffen und mit ihr tanzen. Dabei würde er so einen magischen Moment erleben, wie ihn seine Großeltern miteinander hatten, und wissen, dass sie die Frau an seiner Seite für den Rest seines Lebens sein würde.
Und tatsächlich erlebt Ernesto diesen magischen Moment. Er findet die Person, mit der er sich blind versteht. Mit der er zur Musik verschmilzt und im Tanz eins wird. Nur ist es nicht die hübsche Martina oder eine der anderen Frauen aus der Tanzschule. Es ist der neue Musiker Silvio. Ein schlanker Mann mit wilden Locken und feurigen Augen.
Aber das kann nicht sein. Das darf nicht sein. Es ist gefährlich!
Ernesto tut alles, um sich der Versuchung zu entziehen.
Doch mit nur einem Tanz hat Silvio sein Herz gestohlen und gibt es nicht mehr zurück. Egal wie lange die beiden sich nicht sehen, egal welche Höhen und Tiefen sie durchleben. Das, was sie vom ersten Tag an miteinander verbunden hat, bleibt bestehen.
Doch ist Liebe genug? Kann sie die verletzenden Worte, die die beiden einander zugeworfen haben, heilen? Sind Jahrzehnte der Trennung zu viel? Werden die beiden in einer Welt, die mittlerweile eine ganz andere geworden ist als die, die sie als junge Männer gekannt haben, einen Weg zueinander finden?
Hockey & Love – Vielleicht ein Tango ist ein M/M-Kurzroman mit heißen Rhythmen, die einem dem Atem rauben, verhüllenden Masken und bunten Regenbogen, einer reiselustigen Tochter, unerwarteten Tanzschülern und einem glücklichen Ende. Die Geschichte von Silvio und Ernesto spielt vor und während Hockey & Love – Tango ins Glück und kann als Stand Alone gelesen werden.
Hinweis:
In diesem Kurzroman aus dem Hockey-&-Love-Universum geht es um den Tanzlehrer Ernesto de Vale und seinen Silvio. Die beiden feurigen Argentinier besitzen nicht einmal Schlittschuhe – also kein Eishockey in dieser Geschichte.